Methode
Gesprächs- und Focusingtherapie
Das Fundament unserer Methode bildet
die klientzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers.
Als dessen Nachfolger am Lehrstuhl der
Universitiy of Chicago entwickelte Eugene Gendlin
die Focusingtherapie. Sie stellt eine
Form der empirischen Psychotherapie dar und eignet sich
bei begleitenden Veränderungsprozessen
wie z.B. während einer Lebenskrise, Diagnose einer
schweren Krankheit, Probleme in der Partnerschaft,
Familie und Beziehung, Stress am Arbeitsplatz
(Mobbing, Burnout), depressive Verstimmungen,
Bewältigung von Ängsten und Phobien, nach
traumatischen Erlebnissen und Trauerbewältigung.
Immer dann wenn Menschen sich mit ihren
inneren Prozessen auseinander setzen
und neue Perspektiven für bestehende Themen suchen,
öffnet Focusing die Tür zur
inneren, körperlichen Achtsamkeit und Wahrnehmung.
Zitat Gendlin: „Focusing nenne
ich die Zeit, in der man mit etwas ist, das man körperlich spürt,
ohne schon zu wissen, was es ist.“
Focusing ist eine natürliche
Fähigkeit, welche uns ganz bewusst wieder in den Kontakt mit uns
selber bringt, mit unseren Gefühlen
und unserem Körper. Während des Gesprächs können
sich
durch achtsames Wahrnehmen des körperlichen
Erlebens neue Lösungsmöglichkeiten und
Heilungsschritte entfalten. Die Selbstheilungs-
und Selbststeuerungskräfte können so wieder
aktiviert werden.
Focusing bedeutet der Stimme des Körpers
zu folgen. Es passt sich dem Rhythmus und den Fähigkeiten
eines jeden Menschen an, den für
ihn anstehenden nächsten Heilungsschritt in seinem Leben zu
erkennen und zu integrieren.